

Podcast „Bergmomente by LOWA“ Rudi Hauser Leidenschaftlicher Bergsteiger im Surfer-Look
Auf den ersten Blick verbindet man Rudi Hauser aufgrund der vermeintlichen „Surfer-Optik“ nicht sofort mit den Bergen und dem Klettern. Doch dieser Anblick täuscht. Im Gespräch mit Moderator Andi Christl spricht der passionierte Bergsteiger darüber, worin für Ihn der Sinn des Bergsteigens liegt, wie sich dieser über die Jahre verändert und ob das „Gefühl des Besonderen“ auch süchtig machen kann. Zudem erklärt Rudi, welchen Einfluss die mediale Aufmerksamkeit, beispielsweise über soziale Medien, aus seiner Sicht hat und wieso er den Bergsport nicht als romantisch bezeichnen würde. Und auch kommende Projekte kommen in der aktuellen Podcastfolge zur Sprache. Viel Spaß beim Reinhören!
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Gastgeber: Andi Christl
Moderator, Redakteur, Freigeist und Outdoor-Enthusiast: Andi Christl ist erfahrener Hörfunk- und TV-Moderator. Seit 2018 arbeitet er u.a. als Moderator bei Bayern 3 und PULS. Seit 2019 ist er als Wirtshausexperte für „Wir in Bayern“ im BR-Fernsehen unterwegs. In seiner Freizeit lebt er für die Berge und für das Weitwandern. So begab er sich zum Beispiel auf eine Tour, die ihn über 388 Kilometer in nur 15 Tagen quer durch Bayern führte – von Lindau am Bodensee bis nach Berchtesgaden. Seit Januar 2021 moderiert er den Podcast Bergmomente by LOWA.

Gast: Rudi Hauser
Auf den ersten Blick wirkt Rudolf „Rudi“ Hauser vielleicht nicht wie der typische Bergsteiger. Spätestens beim Klettern kann die vermeintliche „Surfer-Optik“ des gebürtigen Österreichers allerdings nicht mehr über die Berg-Leidenschaft hinwegtäuschen. Nicht umsonst zählt der Extremsportler zu den besten Profi-Kletterern in Europa, der sich u.a. durch spektakuläre Solotouren im Fels und Eis einen Namen gemacht hat. Dabei entdeckte Rudi Hauser mit 19 Jahren erst relativ spät seine Leidenschaft für den Sport in der Vertikalen. Schnell avancierte er jedoch zum Kletter- und Berg-Profi, den nach eigener Aussage vor allem der Rückhalt seiner Familie und privaten Umfelds immer wieder zu Höchstleistungen beflügelt. Einen seiner bis dato spektakulärsten Erfolge feierte der nebenberufliche Schreiner mit der Solobesteigung des 270 Meter hohen gefrorenen Wasserfalls „Supervisor“ (WI6), einer der schwierigsten Eiskletterrouten in Österreich. Natürlich handschlaufenlos und ohne Zuhilfenahme technischer Mittel – in gerade einmal 1 Stunde und 40 Minuten. Zur Orientierung: Die Seilschaft der Erstbegeher benötigte im Jahr 1991 immerhin noch ganze 8 Stunden! Eine Leistung, die von der hohen körperlichen und psychischen Stärke des Familienvaters zeugt. Mehr …