Unterwegs Sonnenaufgangstour

Wo kann ich das machen?
Dieses Abenteuer kannst Du überall in Deiner Gegend umsetzen, bestmöglich auf einem Berg oder einer Anhöhe, mit freier Sicht in Richtung Osten. Schnappe Dir doch einfach eine Wanderkarte oder App und suche nach Aussichtspunkten. Hier gilt: je höher, desto besser!
Was brauche ich dafür?
Zunächst einmal einen funktionierenden Wecker, denn wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um ein Abenteuer, das bereits früh am Morgen beginnt. Frühaufsteher sind hier also klar im Vorteil 😉. Da für manch einen das frühe Aufstehen eine kleine Überwindung ist, empfehlen wir Dir, Dich mit einem Freund oder einer Freundin zu verabreden, um so den Sonnenaufgang gemeinsam genießen zu können.
Da es zumindest zu Beginn auch größtenteils noch dunkel ist, solltest Du auf jeden Fall auch an eine Stirn- oder Taschenlampe denken. Außerdem sind feste, bequeme und nach Möglichkeit wasserfeste Schuhe empfehlenswert, da die Tour speziell im Frühling oftmals auch über nasse Wiesen und Wege führt. An das jeweilige Wetter angepasste Funktionskleidung für den Aufstieg solltest Du ebenso wie Wechselkleidung für den Abstieg mit dabeihaben.
Beachte außerdem: Eine Mütze und Handschuhe sowie eine warme Jacke für den Gipfel können ebenso sinnvoll sein, da es besonders im Frühling in mancher Höhe noch unerwartet kalt sein kann. Und natürlich darf auch bei diesem Abenteuer eine leckere Gipfelbrotzeit sowie Tee/Kaffee nicht fehlen.
Wie viel Zeit benötige ich dafür?
Das kommt ganz auf die Länge der geplanten Tour an. Je nach genauer Sonnenaufgangszeit an der ausgewählten Örtlichkeit musst Du entsprechend früh starten und genügend Zeit für den Aufstieg einplanen. Und natürlich solltest Du auch ein wenig Zeit am Gipfel vor und nach dem Sonnenaufgang verbringen, um die Stimmung am Berg genießen zu können.
Nach dem Abstieg bist Du oft schon am Vormittag oder Mittag wieder zu Hause und kannst den restlichen Tag noch ideal zum Entspannen und Erholen nutzen.
Extra-Tipp:
Späte Arbeitszeiten oder früher Sonnenaufgang im Hochsommer? Auch vor der Arbeit kann das ein tiefenentspannter Start in den Tag sein und ist somit absolut alltagstauglich.
Du benötigst noch Inspiration für Deinen nächsten Sonnengruß? – Kein Problem, unsere Microinfluencerin Patricia hat ein paar Tipps für Dich parat:
„Ich liebe es, dem Tag mit einem kleinen (Tee-)Sonnengruß beim Erwachen zuzusehen. Obwohl es einiges an Überwindung kostet, den Wecker so früh zu stellen und mehr noch, dann auch tatsächlich aufzustehen. Doch erst einmal auf dem Weg, sind die Strapazen schnell vergessen und der Anblick des zartrosa Himmels und der allmählich in goldenes Licht getauchten Landschaft, der Stille und des Friedens, entschädigt für alles. Auch eine Verabredung kann gegen den inneren Schweinehund helfen. Abgesehen davon wird nichts weiter benötigt als ein paar Wanderschuhe, ein geeigneter Aussichtspunkt, eine Stirnlampe und im Optimalfall eine Kanne Tee. Vor dem frühen Nebel in den Tälern entfliehe ich gerne auf mehrere hundert Höhenmeter, liebe aber genauso sehr den Haushügel meines Heimatortes für den spontanen Spaziergang zum Sonnenaufgang. Obwohl es je nach geplantem Weg ein paar Stunden in Anspruch nehmen kann (aber nicht muss, Stichwort: Haustür), hat der Morgengruß den großen Vorteil, dass man in der Regel pünktlich zum Frühstück Zuhause sein und den Tag somit tiefenentspannt starten kann. Trotz des Schlafmangels waren das bisher meine mit Abstand schönsten Tage und sie erinnern mich daran, dass man nicht weit reisen muss, um Wunder in der Natur zu erleben.“
