
„Habt Ihr Euren Schlafsack doch einmal vergessen, ist das halb so schlimm. Die meisten Hütten verleihen auch Schlafsäcke gegen eine kleine Gebühr.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung
So wie Ihr jede Wandertour plant, will auch das Gepäck des Rucksacks geplant werden. Dies gilt natürlich vor allem bei Mehrtagestouren mit Übernachtung auf einer oder mehreren Hütten. Hierbei gibt es eine gewisse Grundausstattung, die man immer dabeihaben sollte.
Hüttenschlafsack
Dieser ist beim Übernachten auf Hütten Pflicht. Im Gegensatz zum normalen Schlafsack ist er deutlich dünner und leichter. Sein Zweck dient aber vorrangig der Hygiene und nicht der des Wärmens. Wohlige Wärme erreicht man durch die verschiedenen Lagen: Rein in den Hüttenschlafsack, mit den Decken aus dem Bettenlager der Hütte zudecken, fertig!
Dicke Socken/Hausschuhe
Die nassen, dreckigen oder einfach schlecht riechenden Wanderschuhe haben in der Hütte nicht unbedingt etwas zu suchen. Also ausziehen, zum Trocken oder Auslüften in den jeweiligen Bereich der Hütte stellen und in die mitgebrachten dicken Socken oder Hausschuhe schlüpfen.
Bargeld
Berghütten sind keine Hotels und akzeptieren in der Regel nur Bargeld. Je nach Länge der Tour, unbedingt genügend Bares dabeihaben.
Mülltüte
Euer Müll bleibt Euer Müll – egal wo Ihr seid. Also Mülltüte mitnehmen und den eigenen Müll schön brav wieder ins Tal runtertragen.
Ohrstöpsel und Stirnlampe
Im Bettenlager von Berghütten kommen die verschiedensten Leute zusammen: Schnarcher, Frühaufsteher und solche, die nachts öfter mal rausmüssen. Um vom Typ eins nicht geweckt zu werden, empfehlen sich Ohrstöpsel. Für die beiden anderen die Stirnlampe: In der Nacht über Rucksäcke oder Schlafende zu stolpern, kommt nicht so gut an.
„Habt Ihr Euren Schlafsack doch einmal vergessen, ist das halb so schlimm. Die meisten Hütten verleihen auch Schlafsäcke gegen eine kleine Gebühr.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung