Entstanden ist das gemeinsame Projekt nach einer Wanderung der Familie Bahr. „Wir haben über die Jahre sehr viele Kinderschuh-Modelle ausprobiert, waren aber bei keinem Schuh wirklich zu 100 Prozent überzeugt“, berichtet der Kindermediziner. „Beim Wandern mit meiner Familie haben wir unsere Wanderschuhe getestet, beobachtet und anschließend einen Anforderungskatalog ausgearbeitet.“
Dies war der Ursprung der Idee, einen Kinderschuh zu entwickeln, der sowohl Kindern als auch Eltern gefällt. Damit hat sich Dr. Bahr dann an den Traditionsschuster in Jetzendorf gewandt.
Die Ansprüche waren hoch:
- Der Schaft sollte hoch genug sein, um den Schutz des Sprunggelenkes zu gewährleisten und gleichzeitig über eine stabile Sohle verfügen, um das Risiko des Umknickens zu minimieren. Dies ist eine der häufigsten Verletzungen von Kindern beim Wandern.
- Zudem sollte der Schuh eine flexible Abrollbewegung gewährleisten und eine weiche Dämpfung haben, um die Entwicklung des Fußes nicht zu beeinflussen.
Auf dieser Grundlage startete Dr. Bahr mit LOWA in die Entwicklungsarbeit. Das Ziel war immer klar definiert: Ein Kinderschuh, der aus medizinischer Sicht die natürliche Entwicklung des Kinderfußes unterstützt und Kindern den Spaß an der Bewegung vermittelt.