
„Vorbereitung ist alles! Nehmt immer ein Smartphone mit und sagt einem Freund Bescheid, wo ihr hingeht!“
Eine Wanderung in der Natur ist schön, macht Spaß und schafft unvergessliche Erlebnisse. Damit die unvergesslichen Erlebnisse auch positiv in Erinnerung bleiben, haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Euch bei der Planung Eurer Tour helfen und auf sämtliche Eventualitäten vorbereiten sollen.
Unser Schuh-Tipp:
RENEGADE LL MID
Modell für Frauen
Modell für Männer
Nicht jeder ist der geborene Wanderer und nicht jeder ist gleich fit. Und da es bei Wandertouren verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, sollte man sich im Vorfeld folgende zwei Fragen genau überlegen: 1. Wo soll es hingehen? 2. Wie weit möchte ich gehen?
Kennt Euer Limit!
Wählt die Route den eigenen Fähigkeiten entsprechend aus und überschätzt Euch dabei nicht selbst.
Nutzt Karten und andere Quellen zur Vorbereitung!
Sind das Ziel sowie der Start- und Endpunkt klar, macht Euch mit Hilfe von Karten, Reiseberatern und sonstigen Informationen mit den geographischen Eigenheiten der Strecke vertraut – je mehr Ihr wisst, umso besser könnt Ihr später mit etwaigen Problemen umgehen.
„Vorbereitung ist alles! Nehmt immer ein Smartphone mit und sagt einem Freund Bescheid, wo ihr hingeht!“
Unser Schuh-Tipp:
RENEGADE GTX MID
Modell für Frauen
Modell für Männer
Modell für Kinder
Egal ob allein, zu zweit oder in einer Gruppe, eine Wanderung in der Natur birgt immer auch kleinere oder größere Gefahren, die durch eine bestmögliche Vorbereitung auf ein Minimum reduziert werden können.
Seid Ihr einmal aufgebrochen, bleibt auf jeden Fall erreichbar!
Nehmt ein Handy oder Smartphone und eine Powerbank mit und sagt mindestens einem Freund, der als Notfallkontakt bereitsteht oder einer Hütte, die auf der Route liegt, Bescheid und teilt mit in welchem Areal Ihr unterwegs seid und welches Ziel Ihr ansteuert.
Bleibt zusammen!
Wer als Gruppe unterwegs ist, sollte den Vorteil nutzen und jeweils in Sichtweite der anderen bleiben. So kann jeder auf den anderen achten.
Trinkt regelmäßig!
Besonders an heißen Tagen ist die Gefahr der Dehydrierung groß. Startet also mit ausreichend Wasser und stillt Euren Durst.
Macht Pausen!
Ebenso wie das regelmäßige Trinken, ist es genauso wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und etwas zu essen.
„Niemals den Weg verlassen! Wer auf dem Weg bleibt, kann ihn auch nicht aus den Augen verlieren.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung
Unser Schuh-Tipp:
SIRKOS EVO GTX MID Ws
Modell für Frauen
Rein in die Wanderschuhe und einfach loslaufen! Wenn Ihr das erste Mal alleine eine Wandertour plant, solltest Ihr ein paar einfache Tipps beachten. Für ein entspanntes Wandervergnügen gilt generell: Informiert Euch vorab über den Weg, wählt im Zweifel lieber zunächst eine leichtere Tour aus und sorgt dafür, dass Ihr das richtige Equipment dabei habt.
Bleibt erreichbar!
Nehmt ein Handy/Smartphone und eine Powerbank mit und sagt mindestens einem Freund oder einer Hütte Bescheid, wo Ihr unterwegs seit und was Euer Ziel ist.
Bereitet Euch vor!
Nehmt ein Notfallset und eine Wanderkarte mit.
Geht nicht abseits!
Bleibt am besten auf den offiziellen Wegen und nutzt Premiumwanderwege.
Hört auf Euch!
Hört auf Euren Körper, findet Euer Tempo und macht Pausen. Achtet im Zweifel auf Euer Bauchgefühl und holt Euch Hilfe, solltet Ihr sie benötigen.
„Grundsätzlich könnt Ihr unnötige Gefahren vermeiden, indem Ihr nicht abseits des Weges geht, Premiumwanderwege nutzt und wie am Anfang erwähnt, den Wetterbericht im Vorfeld der Tour beobachtet.“
— Alix von Melle | LOWA PRO Team
Unser Schuh-Tipp:
CADIN II GTX MID
Modell für Frauen
Modell für Männer
Gerade in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Bei Regen, Sturm, Wind, Nebel und Kälte werden die Wege gefährlich. Ihr solltet vorsichtig sein und bei schlechtem Wetter am besten Schutz in einer Hütte suchen. Ob Unwetter in Sicht ist, verraten Euch die Tierwelt und die Natur. Informiert Euch vor Eurer Tour über die verschiedenen Wolkenarten. Sollten sich Kumuluswolken auftürmen und der Nebel verstärken, wird das Wetter schlecht. Gleiches gilt für dichter werdende Cirruswolken und fallende Stratuswolken.
Signale für schlechtes Wetter:
Wind
Der Wind dreht und nimmt deutlich zu.
Nebel
Wenn der Frühnebel immer weiter nach oben aufsteigt und sich nicht auflöst, sollte man vorsichtig sein.
Wolken
In den tiefen Luftschichten treten die Quelloder Schichtwolken (Cumulus, Stratocumulus, Stratus) auf. In den mittleren Schichten findet man dagegen die aus Wassertropfen bestehenden Wolken (Altocumulus und Nimbostratus Regenwolken) und in den höchsten Schichten die Federwolken aus Eispartikeln (Cirrus).
Boden
Es treten vermehrt Regenwürmer am Waldboden auf.
Weitere Anzeichen
Der Luftdruck fällt, Schwalben fliegen tiefer und sehr gute Fernsicht, sind ebenfalls Anzeichen für schlechtes Wetter.
„Tannenzapfen öffnen ihre Schuppen bei gutem und schließen sie bei schlechtem Wetter.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung