
„Tannenzapfen öffnen ihre Schuppen bei gutem und schließen sie bei schlechtem Wetter.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung
Gerade in den Bergen kann das Wetter schnell umschlagen. Bei Regen, Sturm, Wind, Nebel und Kälte werden die Wege gefährlich. Ihr solltet vorsichtig sein und bei schlechtem Wetter am besten Schutz in einer Hütte suchen. Ob Unwetter in Sicht ist, verraten Euch die Tierwelt und die Natur. Informiert Euch vor Eurer Tour über die verschiedenen Wolkenarten. Sollten sich Kumuluswolken auftürmen und der Nebel verstärken, wird das Wetter schlecht. Gleiches gilt für dichter werdende Cirruswolken und fallende Stratuswolken.
Signale für schlechtes Wetter:
Wind
Der Wind dreht und nimmt deutlich zu.
Nebel
Wenn der Frühnebel immer weiter nach oben aufsteigt und sich nicht auflöst, sollte man vorsichtig sein.
Wolken
In den tiefen Luftschichten treten die Quelloder Schichtwolken (Cumulus, Stratocumulus, Stratus) auf. In den mittleren Schichten findet man dagegen die aus Wassertropfen bestehenden Wolken (Altocumulus und Nimbostratus Regenwolken) und in den höchsten Schichten die Federwolken aus Eispartikeln (Cirrus).
Boden
Es treten vermehrt Regenwürmer am Waldboden auf.
Weitere Anzeichen
Der Luftdruck fällt, Schwalben fliegen tiefer und sehr gute Fernsicht, sind ebenfalls Anzeichen für schlechtes Wetter.
„Tannenzapfen öffnen ihre Schuppen bei gutem und schließen sie bei schlechtem Wetter.“
— Arthur | LOWA Leiter Serviceabteilung