Wie bei jeder anderen Wanderung, gilt es sich auch bei der Herbstwanderung mit Kindern entsprechend vorzubereiten. Wichtig ist dabei vor allem das stetige Verfolgen des Wetterberichts, insbesondere der Temperaturvorhersage. Auch nicht zu unterschätzen und gleichzeitig zu beachten ist die Schneefallgrenze. Wer hier vorab mit der richtigen Kleidung ins Wanderabenteuer startet, sollte keine Probleme haben. Im Gegenteil: Der erste Neuschnee macht bei Kindern zumeist richtig gute Wanderlaune. Ist Schneefall gemeldet, sind vor allem Forstwege zu empfehlen, da die Bäume etwas Schutz bieten und nur hier die wahren Schätze wie Blätter, Eicheln und Co. zu finden sind.
Da es im Herbst, vor allem nach der Zeitumstellung, früher dunkel wird, solltet ihr die Uhrzeit während der Wanderung stets im Blick haben, um Stress auf dem Rückweg zu vermeiden. Plant daher lieber etwas kürzere Wanderungen, denn mit Kindern dauert der Fußmarsch einfach länger als ohne Kinder. Ganz wichtig: Bleibt flexibel!
Plant ihr eine Wanderung mit Einkehrmöglichkeit, solltet ihr vorab prüfen, ob die Hütte eurer Wahl auch geöffnet hat. Hintergrund ist, dass nicht alle Hütten ganzjährig geöffnet haben und es wäre doch zu schade, wenn die Wanderung im schlechtesten Fall mit Tränen und Hunger ihren Höhepunkt findet.