Stimmengewirr und klapperndes Geschirr: Die Kantine ist Pausen- aber auch Kommunikationsraum und somit ein zentraler Ort für jedes Unternehmen. Hier treffen sich die Mitarbeiter:innen aller Bereiche – von der Produktion bis zum Top-Management.
Um genau diesen Ort für die LOWA-Mitarbeitenden zu einer neuen Pausen-Oase umzugestalten, hat das Unternehmen die ruhigere Zeit während der Corona-Beschränkungen genutzt, um sie neu zu gestalten. Ziel war es, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Einen Raum, in dem man sich gerne aufhält, der die Verbindung zwischen Geschäftsleben und Outdoor-Sport herstellt.
Die neu gestaltete Kantine bietet weiterhin 60 Personen Platz, wobei die LOWA-Mitarbeiter:innen wählen können, in welchem Ambiente sie ihre Frühstücks- und Mittagspause verbringen wollen. Wer lieber an Stehtischen oder auf Barhockern seine Kräfte regeneriert, lässt sich im Bereich des Mittelgangs an den entsprechenden Möbeln nieder. Eher klassisch geprägt ist die Einrichtung mit gemütlichen Sitzbänken und Tischen auf einem Podest, von wo aus man einen guten Überblick hat. Einen Hauch gemütlicher Alm-Atmosphäre versprühen die kleinen begrünten „Pausenbiwaks“. In der Lounge-Ecke kann man hingegen in gemütlichen Sesseln aus 100 Prozent recyceltem PET-Felt ausspannen.
Bei der Ausstattung hat LOWA generell viel Wert auf natürliche und nachhaltige Materialien gelegt. Neben den Möbelstücken aus Recycling-Materialien ist ein Großteil der Ausstattung aus Ahorn-Massivholz gefertigt. Auch hier wurde darauf geachtet, dass das komplette Material bei Bedarf recycelt werden kann. Auch die abgehängte Decke im Mittelgang bietet nicht nur einen Hingucker, sondern besteht komplett aus ausgemusterten Seilen der Firma Edelrid.
Kreiert hat die neue Kantine das Atelier Seitz. LOWA arbeitet mit dem kreativen Team schon seit vielen Jahren zusammen. So hat der Möbel- und Messebauer aus der Region zuletzt den neuen LOWA-Messestand gebaut sowie die neue Büro-Fläche und den Showroom im LOWA-Gebäude in Petershausen geplant.