Die richtige Planung erleichtert Deine Tour Augen auf bei der Routen­planung

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Wenn man bisher „nur“ Tages­wanderungen gemacht und noch keine Erfah­rungen mit mehr­tägigen Wanderungen gesammelt hat, ist es ratsam, die Wande­re­tappen eher konservativ zu planen. Sprich: Lieber ein paar weniger Höhen- und Kilometer als man es von Tages­touren gewohnt ist. Mehrere Tage am Stück zu wandern ist eine besondere Heraus­for­derung, zumal auch noch ein höheres Ruck­sack­gewicht dazu kommt. Deswegen empfiehlt es sich für den Einstieg auch, sich nicht gleich an eine große Wild­nistour zu wagen, sondern lieber einer gut ausge­schil­derten und ausge­bauten Wanderroute zu folgen. In Deut­schland und den euro­pä­ischen Nach­ba­r­ländern gibt es unzählige davon: Besonders geeignet sind zum Beispiel die vom Deutschen Wander­verband zerti­fi­zierte Wege. Dort kann man sich sicher sein, dass die Routen­führung wander­freundlich ist, die Beschil­derung durch­gängig und dass Einkehr- sowie Über­nach­tungs­mög­lich­keiten vorhanden sind. So kann man sich langsam ans Weit­wandern heran­tasten und läuft nicht Gefahr, zu vielen Problemen auf einmal zu begegnen.