Achte auf die notwendige Sicherheit Gehe kein Risiko am Berg ein

Grundsätzlich bewegen sich Kinder ungern aus ihrer Komfortzone heraus und sind oft noch größere « Gewohnheitstiere » als Erwachsene. Gewohnte Personen oder eine bekannte Umgebung geben ihnen Sicherheit und vermitteln Geborgenheit. Daher ist es wichtig, dass wir ihnen insbesondere in einem ungewohnten Umfeld Sicherheit vermitteln. Dies ist die Basis dafür, dass sie sich auch einmal aus ihrer Komfortzone wagen. Wie können wir dies unterstützen?
Um Sicherheit vermitteln zu können, ist es wichtig, dass sich die Erwachsenen selbst sicher in ihrem Umfeld fühlen. Somit sollten die Erwachsenen gewisse Kompetenzen aufbauen, damit für die Kinder nicht nur im Alltag, sondern auch beim Bergsteigen, Verantwortung übernommen werden kann.
Hierzu gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten. Einmal eigne ich mir dieses Wissen selbst an bzw. habe es mir bereits über Jahre durch eigenes Bergsteigen angeeignet. Eine andere Möglichkeit ist, dass ich zum Beispiel beim DAV, SAC oder ÖAV entsprechende Kurse belege. Hier gibt es mittlerweile auch Angebote für Familienbergsteigen, welche explizit den Fokus auf Touren mit Kindern legen. Die dritte Möglichkeit ist, dass ich eine geführte Tour mit einem Bergführer absolviere, der gleich das professionelle Wissen mitbringt, welches ich mir bei dieser Gelegenheit abschauen kann.
TIPP: Schließt Euch mit einer anderen Familie zusammen. So haben die Kinder gleich Freunde dabei und die Kosten für eine geführte Tour können aufgeteilt werden.