Zeit mitbringen Nimm Dir ausreichend Zeit für die Tier­be­ob­achtung

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Natürlich kann man auch bei der schnellen Joggin­grunde einem Fuchs über den Weg laufen. Der wird dann aber vermutlich schnell Reißaus nehmen, sodass das Vergnügen von kurzer Dauer ist. Besser ist es, langsam und achtsam durch die Natur zu streifen und sich zwischendurch auch mal für eine längere Zeit still an einen Ort zu setzen. Wildtiere verstehen es nämlich gut, sich zu verstecken, bis die poten­zielle Gefahr – was die Anwe­senheit von Menschen mitein­schließt – gebannt ist.

Wenn man sich für längere Zeit ruhig verhält, dabei viel­leicht sogar eini­germaßen gut getarnt ist, kommen die Tiere mit etwas Glück wieder aus ihren Verstecken und legen ein natür­liches Verhalten an den Tag. Außerdem hat man so die Möglichkeit, in Ruhe die Umgebung zu scannen, ohne dass man sich nebenbei noch aufs Gehen konzen­trieren muss. Dadurch entdeckt man ganz bestimmt so einige Wald-, Feld- und Wiesen­be­wohner, die man sonst verpasst hätte